Gemeinsame Bilder, geteilte Verantwortung

Warum wir Bewegtbild-Kompetenz brauchen – in Produktion und Rezeption In unserer von Bildern geprägten Gegenwart sind Filme und Videos allgegenwärtig – im Kino, auf Streamingdiensten, in sozialen Netzwerken. Doch während die digitale Distribution Reichweiten massiv vergrößert hat, drohen zentrale Fragen aus dem Blick zu geraten: Wer entscheidet, was sichtbar wird? Und wer versteht, wie diese… Gemeinsame Bilder, geteilte Verantwortung weiterlesen

Verlorene Worte: Wie ostdeutsche Sprachformen nach 1990 unsichtbar wurden

HO‑Laden, Dederon‑Netz, ostdeutsche Alltagserinnerung

Nach der Wiedervereinigung verschwanden viele ostdeutsche Wörter still aus dem Sprachgebrauch – mit ihnen auch Alltag, Erinnerung und kulturelle Eigenheiten. Warum Sprache nicht nur Ausdruck, sondern auch Speicher sozialer Herkunft ist.

Das Buch als Entlastungsartikel – Kultur im Kanal

© 2025 Andersen Storm – bei einem Abendspaziergang in der Leipziger Karli gefunden. Passte zum Abend.

0. Kultur-Window-Shopping – Ein Abendspaziergang Ich habe mir – aus aktuellem Anlass (Spoiler: eigene Buchveröffentlichungen) – gestern Abend bei einem Spaziergang durch Leipzig die Auslagen einiger legendärer Buchhandlungen angesehen. (Meine Themen: Selfpublishing–Sichtbarkeit–Buchmarkt.) Was mich dabei besonders irritierte:Einkochtipps und Haushaltsratgeber im Retro-Stil – ornamentierte Pappbände mit Deckelschild, liebevoll gestaltet, schmal, hochpreisig.Anmutung bibliophiler Lyrik – Inhalt: Ratgebersimulation.Die… Das Buch als Entlastungsartikel – Kultur im Kanal weiterlesen

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße

Ein letzter Film von Wolfgang Becker, ein starker Cast und eine Geschichte über Erinnerung, Medien und Legenden. Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße – ein deutscher Kinofilm, auf den ich mich wirklich freue.

Bedeutungsindustrie zwischen Symbol und Substanz

Kolumne: Sprachkultur

Bücher, einst als Träger von Geschichten, Ideen und gesellschaftlicher Reflexion geschätzt, werden heute zunehmend zu Oberflächen, auf denen sich symbolische Zugehörigkeiten inszenieren lassen.

„Gefällt mir! …aber nur für mich.“ –

Mensch-und-Kultur.de, Kategorie: Hintergrund, Analysen

Die neue Kunst des stillen Ideendiebstahls Früher war die Welt noch in Ordnung: Man hat einen guten Beitrag gesehen, gelacht, zustimmend genickt – und dann brav auf „Like“ gedrückt. Vielleicht sogar geteilt. Öffentlich! Mit Namen! Fast schon oldschool. Aber heute? Heute sehen wir einen brillanten Gedanken, ein perfekt formuliertes Posting, eine zündende Idee – und… „Gefällt mir! …aber nur für mich.“ – weiterlesen

Sicher ist sicher. Kommentieren Sie nichts.

Der Autor verfügt über ein ordnungsgemäß erworbenes Medienbildungszertifikat – unterzeichnet von einer Landesministerin und der Universität Rostock.

Was sollten wir noch kommentieren – und wann genau? Ein satirischer Kommentar über den schmalen Grat zwischen Haltung und Selbstzensur im digitalen Raum. Medienpädagogik mit Biss.