Was uns trägt, ist nicht Sicherheit im funktionalen Sinn. Es ist das, was vor aller Funktion schon wirksam ist: Liebe – als Feld, nicht als Gefühl. In Phasen der Welt, die wir als instabil erleben, zeigt sich, worauf wir wirklich bezogen sind. Struktur gibt Halt, aber sie trägt nicht. Tragen kann nur, was nicht bedingt ist: das kommunikative Feld des Seins.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Kategorie: Optionslos Liebe
Texte und Gedanken im Anschluss an das Buch „Liebe? Keine Option. Begriffssystem zur Durchlässigkeit des Seins“.
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Notizen über Liebe, Sprache, Verantwortung und Existenz – fragmentarisch, konzentriert, offen für Weiterdenken.
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Worum es geht
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Diese Kategorie versammelt Gedankensplitter, Fragen und Beobachtungen im Anschluss an mein Buch „Liebe? Keine Option. Begriffssystem zur Durchlässigkeit des Seins“. Sie ist kein Kommentar zum Werk, sondern eine Fortführung im Offenen: Texte, die im Alltag aufleuchten, im Gespräch entstehen oder beim Schreiben innehalten.
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Wem sie gelten
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Denken ist kein Monolog. Auch wenn diese Notizen zunächst ohne Antwort entstehen, sind sie in ein Gespräch eingespannt: mit Leser:innen, mit anderen Werken, mit der Welt. Manche Gedanken helfen mir selbst, etwas klarer zu sehen. Vielleicht helfen sie auch anderen – zum Nachvollziehen, Widersprechen, Weiterdenken.
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Was hier zu finden ist
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Kurze Texte, manchmal essayistisch, manchmal aphoristisch. Keine dogmatischen Sätze, sondern durchlässige Angebote. Sie gehören zu meiner Arbeit als Autor und Denkender ebenso wie die fertigen Bücher – nur sind sie beweglicher, fragmentarischer, näher an der Gegenwart.