Das Ungewisse gehört zur Welt dazu. Es ist immer da – im Raum, in dem wir Zeit erleben. Meist merken wir es nicht, weil unser Alltag es verdeckt. Doch wenn die Ordnung nicht mehr funktioniert, sehen wir wieder, was uns wirklich hält. Nicht neu, nicht fremd – sondern das, was schon immer da war: Liebe.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Kategorie: Optionslos Liebe
Texte und Gedanken im Anschluss an das Buch „Liebe? Keine Option. Begriffssystem zur Durchlässigkeit des Seins“.
Im Ungewissen Liebe finden (6)
Liebe ist nicht schwach. Sie ist das, was auch dann noch da ist, wenn alles andere wackelt.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Die flache Linie
Poetisch-philosophisches Denkstück zum „Begriffsystem zur Durchlässigkeitdes Seins“ von Andersen Storm Alles entwickelt sich.Vom Einfachen zum Komplexen,vom Ursprünglichen zum Verfeinerten,vom Kleinen zum Großen. Doch vielleicht glauben Menschen das nur,weil sie in Linien denken.Weil ihr Denken zwei Achsen hat:Zeit – und das, was sie Fortschritt nennen. Sie zoomen hinein,um zu erkennen,was nicht für ihre Augen gemacht ist.Sie… Die flache Linie weiterlesen
Im Ungewissen Liebe finden (5)
Wenn sich die Welt unsicher anfühlt, merken wir: Unsere gewohnten Sicherheiten halten nicht alles aus. Und enge Beziehungen oder feste Pläne machen es manchmal sogar schwerer. Aber das heißt nicht, dass wir ohne Halt sind.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Im Ungewissen Liebe finden (4)
Was uns wirklich trägt, ist keine Sicherheit, die wir herstellen können. Es ist etwas, das schon da ist, bevor wir handeln oder denken: Liebe. Nicht als Gefühl, sondern als Raum, in dem alles sein darf.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Im Ungewissen Liebe finden (3)
Das Ungewisse ist nicht die Gefahr, sondern die Grundbedingung im Raum-Zeit-Kontinuum, das unsere Welterfahrung strukturiert. Es ist immer schon da – als Stille unter der Ordnung, als Möglichkeit jenseits der Form. Wir übersehen es meist, weil uns Struktur schützt. Doch wenn die Ordnung brüchig wird, wird spürbar, was nie gefehlt hat: Liebe als tragende Präsenz. Nicht neu, nicht gemacht – nur wieder erkennbar.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Im Ungewissen Liebe finden (2)
Liebe erscheint oft zu weich für das, was wir als hart empfinden – doch diese vermeintliche Schwäche ist in Wahrheit ihre Tragfähigkeit. Materielle Konstruktionen und verengte Beziehungen ersetzen nicht das Tragen. Sie verschleiern es.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm
Im Ungewissen Liebe finden (1)
Was uns trägt, ist nicht Sicherheit im funktionalen Sinn. Es ist das, was vor aller Funktion schon wirksam ist: Liebe – als Feld, nicht als Gefühl. In Phasen der Welt, die wir als instabil erleben, zeigt sich, worauf wir wirklich bezogen sind. Struktur gibt Halt, aber sie trägt nicht. Tragen kann nur, was nicht bedingt ist: das kommunikative Feld des Seins.
(Anwendung zu „Liebe? Keine Option.“ – menschundkultur.de/liebe)
Andersen Storm