Märchenhaft von Heute – Hase und Igel im Jungen Staatstheater Parchim

Hase und Igel – Junges Staatstheater Parchim 2024 – Foto: Andreas Beck
Redaktion: Andreas Beck, Kamera/Schnitt: Philipp Frank

Der TV-Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit TV-Schwerin und dem Mecklenburgischen Staatstheater.

Grimms Märchen sind von Gestern? Das kommt auf die Erzählweise an. Und den Witz. Und die fantasievolle Inszenierung. Und die Spielfreude. Und die verzaubernde Bühne.


Märchenhaft von Heute: Hase und Igel in der Bühnenfassung von Nora Schirrmacher im Jungen Staatstheater Parchim

Grimms Märchen sind von Gestern? Das kommt auf die Erzählweise an. Im Jungen Staatstheater Parchim wird das bekannte Märchen „Hase und Igel“ in einer Inszenierung gezeigt, die durch Witz, Fantasie und Spielfreude besticht.

Das Stück beginnt mit dem Igel, gespielt von Anton Ohmstede, der gemütlich auf dem Feld des Maulwurfs döst. Doch die Ruhe währt nicht lange, denn der Hase, dargestellt von Bastian J. Simon, fordert den Maulwurf zu einer folgenschweren Wette heraus: Ein Wettrennen um den Acker. Überheblich und siegessicher glaubt der Hase an einen leichten Sieg, während der schlaue Igel auf seine Tricks vertraut.

Die Bühnenfassung stammt von Nora Schirrmacher und wird von Frank Voigtmann inszeniert. Voigtmann bringt mit seiner Regie die Charaktere und die Handlung lebendig auf die Bühne. Die weiblichen Figuren, Igelinchen und Nickel, tragen mit ihrer Spielfreude erheblich zur Dynamik des Stückes bei.

Besonders beeindruckend ist die Bühne, die von Hannah Hamburger gestaltet wurde. Sie schafft eine märchenhaft schöne und vielfältig bespielbare Szenerie, die perfekt zu der modernen Interpretation des Märchens passt.

Im Juni und Juli 2024 steht „Hase und Igel“ auf dem Spielplan des Jungen Staatstheaters Parchim. Das Stück kombiniert moderne Interpretation, nachvollziehbare Charakterentwicklungen, Bewegung, Tempo und lebendige Dialoge, was es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene interessant und unterhaltsam macht.

Die Redaktion des Beitrags übernahm Andreas Beck, während Philipp Frank für Kamera und Schnitt verantwortlich war. Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit TV-Schwerin und dem Mecklenburgischen Staatstheater und wurde am 05. Juni 2024 veröffentlicht. Er ist auf Mensch-und-Kultur.de unter den Kategorien Kunst, Theater und TV-Beiträge zu finden.

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