Vorwort: Ein Arbeitsfeld mit Substanz
Die Marke „Mensch-und-Text“ entstand in meiner Übergangszeit zwischen visueller und werblicher Gestaltung und dem, was ich heute mache – als Versuch, professionelles Schreiben als Dienstleistung zu verankern, ohne dabei die menschliche Dimension des Textes aus dem Blick zu verlieren.
Unter diesem Label habe ich in den Jahren 2020 und 2021 mehrere Projekte realisiert:
- Redaktionsarbeit für kulturelle TV-Formate
- die inhaltliche und redaktionelle Begleitung einer Buchproduktion
- sowie Schreibwerkstätten mit Senior:innen im Umfeld der Bahnhofsmission.
Diese Arbeit war nicht nur professionell erfüllend, sondern auch gesellschaftlich relevant – sie verband präzises Schreiben mit sozialer Nähe, Medienproduktion mit kultureller Verantwortung.
Heute ist „Mensch-und-Text“ kein aktives Label mehr. Aber es bleibt für mich ein offener Ort: Ein möglicher Wiedereinstiegspunkt für journalistische Kooperationen, konzeptionelle Textprojekte und Formate, die schreiben, denken und gestalten miteinander verbinden.
Wenn Sie eine Idee haben, wie diese Arbeit heute fortgeführt werden könnte – schreiben Sie mir.
Text ist Text. Oder doch nicht?
Was soll an einem Text denn so schwierig sein?
Nun – Sprache ist mehr als Mittel zum Zweck. Ein Text ist ein geformter Gedanke, eine Entscheidung über Ton, Rhythmus, Richtung. Und manchmal: ein Versuch, das Unsagbare in Nähe zu bringen.
Texten – also das genaue, dem Anlass und Ziel entsprechende Formulieren – ist eine professionelle Aufgabe. Das wissen alle, deren Arbeit daran gemessen wird. Gute Texte öffnen Räume, erzeugen Wirkung, bringen Dinge auf den Punkt – sachlich, erzählend oder berührend.
Es gibt unzählige Textsorten: literarische, journalistische, strategische.
Doch welche ist die richtige, wenn es nicht nur um Sprache, sondern um Wirkung geht?
Ob Bericht, Essay, Kommentar, Rede oder künstlerischer Text – gemeinsam klären wir, was Ihr Vorhaben braucht: Sinn, Stil und Struktur.
Sie möchten, dass Ihre Texte gelesen, verstanden, erinnert werden?
Sie fragen sich, was ein guter Text in einer audiovisuellen Produktion leisten kann?
Ein Blog mit Beispielen und Reflexionen ist in Arbeit.
Lassen Sie uns darüber reden.
Texte schreiben lassen? Texte generieren mit KI?
Was bleibt dann noch zu tun?
Nun: Jemand muss die richtigen Fragen stellen. Jemand muss bewerten, differenzieren, verknüpfen. Das ist kein Automatismus – es ist Erfahrung, Sprachbewusstsein, Neugier. Und manchmal auch: ein Gefühl für den richtigen Moment.
Verstehen Sie den Unterschied zwischen virtueller und erweiterter Realität?
Ein kleiner Test:
In einfachem Englisch:
Virtual reality is a completely computer-made world you can look at and move in – like in a video game. You wear glasses and don’t see the real world anymore.
Augmented reality means you still see the real world, but some digital things are added – like pictures or information on your phone screen.
In einfachem Deutsch:
Virtual Reality ist eine komplett vom Computer gemachte Welt. Man setzt eine Brille auf und sieht nur noch diese künstliche Umgebung.
Augmented Reality heißt: Man sieht die echte Welt noch – aber es kommen Informationen oder Bilder vom Computer dazu. Zum Beispiel auf dem Handy oder durch eine Spezialbrille.
Mensch und Text – das heißt:
Sprache denken, Wirkung entfalten, Orientierung geben.
Für Ihre Projekte. Und für eine Öffentlichkeit, die mehr will als Inhalte.